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Artikel des MonatsDestinationssammlungen sind derzeit in aller Munde, doch wo liegt der Reiz einer solchen Sammlung? Da sollte man wissen, dass bis 1875, der GrĂŒndung des Weltpostvereins, verwirrende PortosĂ€tze geklebt werden mussten. Dies fĂŒhrte zu attraktiven Frankaturen mit oftmals vielen bunten Frankatur Zettelchen. So fĂŒhrt zB. die Tarifliste von 1866 auf 10 A4 (queer) Seiten (200 EintrĂ€ge) akribisch die LĂ€nder auf, nach welchen man Post senden konnte und wichtig, welches Porto fĂŒr welchen Postservice und oder Leitweg verklebt werden musste. Ab 1875 wurde es dann immer langweiliger mir den bunten Zettelchen auf den Briefen in die fernen LĂ€nder. Oft waren es nur noch ein oder zwei Marken die verklebt werden mussten um das Porto zu begleichen. Dennoch, gab es bis zum 1.7.1892 immer noch Destinationen die unterschiedlich zum Weltpostvereinstarif frankiert werden mussten und wo man noch solche bunten Frankaturen findet. Wer nun glaubt das das Sammeln von Frankaturen nach Auslanddestinationen nur etwas fĂŒr Altschweiz Sammler sei, der irrt gewaltig. Es gibt ebenso attraktive Belege ab 1907-1950, ob nun Flugposttaxen, oder Express und Chargiert versendet wurde ist dabei nicht von Belang. Es muss fĂŒr einen Destinationen Sammler nicht immer nur Klassik sein, das geht auch wunderbar mit Marken ab 1907. Als Briefsammler verschiedener Ausgaben wie Rayon, Strubel, Sitzende Helvetia gezĂ€hnt, Stehende Helvetia, UPU 1900, Tellbrustbild, Sitzende Helvetia mit Schwert und Historische Bilder, zu denen ich selbstverstĂ€ndlich auch Destinationen sammle, kann ich durchaus sagen, am attraktivsten sind derzeit die Landschaftsbilder im Buch.- wie auch im Sticktiefdruck. Die Belege sind interessant, es gibt viel mehr Destinationsmöglichkeiten als zur Zeit der Sitzenden Helvetia gezĂ€hnt und oft sind diese Frankaturen auch schön bunt, Portogerecht und das wichtigste, die Belege sind aus noch der NormalbĂŒrger Portokasse bezahlbar. neue Artikel · Liste Artikel des Monats </div>
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