Osmanisches Reich: Unterschied zwischen den Versionen
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FĂŒr das Binnenland gab es feste Ăberlandrouten, Die [[Tartarenpost]], die planmĂ€ssig durch berittene Kamele betreiben wurde. Sie wurde allerdings nach und nach durch die Eisnbahn ersetzt. Das Recht auf osmanischem Boden Postdienste zu errichten, wurde 1720 Russland und 1739 Ăsterreich, die in Konstantinopel ein PostbĂŒro berieben, erteilt. Es folgten Frankreich (1812), Grissbritanien (1832), Deutschland (1870) und Italien (1873). Bis 1914 wurde der Postverkehr mit dem Ausland praktisch ausschliesslich durch diese PostbĂŒros abgewickelt. Es bestanden folgende auslĂ€ndischen PostbĂŒros in der Zeit von 1720 bis 1907. | FĂŒr das Binnenland gab es feste Ăberlandrouten, Die [[Tartarenpost]], die planmĂ€ssig durch berittene Kamele betreiben wurde. Sie wurde allerdings nach und nach durch die Eisnbahn ersetzt. Das Recht auf osmanischem Boden Postdienste zu errichten, wurde 1720 Russland und 1739 Ăsterreich, die in Konstantinopel ein PostbĂŒro berieben, erteilt. Es folgten Frankreich (1812), Grissbritanien (1832), Deutschland (1870) und Italien (1873). Bis 1914 wurde der Postverkehr mit dem Ausland praktisch ausschliesslich durch diese PostbĂŒros abgewickelt. Es bestanden folgende auslĂ€ndischen PostbĂŒros in der Zeit von 1720 bis 1907. | ||
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Tarife im Verkehr mit Frankreich | Tarife im Verkehr mit Frankreich |
Version vom 7. April 2018, 18:48 Uhr
Inhaltsverzeichnis
TĂŒrkei
In der ersten HĂ€lfte des 19. Jahrhundert fĂ€llt die Eröffnung der ersten öffentlichen Postanstalt der TĂŒrkei. Der Generalpostdirektor des Osmanischen Reiches hielt an einer VerkĂŒndigung vom 11. November 1840 fest, dass in allen grösseren StĂ€dten des Reiches ein Postamt einzurichhten sei. Dieser Vorsatz konnte aber nur bedingt eingehalten werden. 1863 gab es im ganzen Osmanischen Reich nur gerade 58 PostbĂŒros. Die Post wurde im Osmanischen Reich so weit wie möglich mit dem Schiff transportiert.Dies war die einfachste und billigste Lösung. FĂŒr das Binnenland gab es feste Ăberlandrouten, Die Tartarenpost, die planmĂ€ssig durch berittene Kamele betreiben wurde. Sie wurde allerdings nach und nach durch die Eisnbahn ersetzt. Das Recht auf osmanischem Boden Postdienste zu errichten, wurde 1720 Russland und 1739 Ăsterreich, die in Konstantinopel ein PostbĂŒro berieben, erteilt. Es folgten Frankreich (1812), Grissbritanien (1832), Deutschland (1870) und Italien (1873). Bis 1914 wurde der Postverkehr mit dem Ausland praktisch ausschliesslich durch diese PostbĂŒros abgewickelt. Es bestanden folgende auslĂ€ndischen PostbĂŒros in der Zeit von 1720 bis 1907.
Overland Mail
Tarife im Verkehr mit Frankreich
Tarife im Verkehr mit Ăsterreich
Tarife im Verkehr mit Italien
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Tarife im Verkehr mit Deutschem Reich
Briefe nach Trebisonde (am schwarzen Meer)
Strubeli
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sitzende Helvetia
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Briefe nach Adrianopel
Erst 1920, nach dem ersten Weltkrieg wurde Adrianopel Griechenland zugesprochen. Heute ist Adrianopel die nördlichste Stad in der TĂŒrkei und nennt sich Edirne. Adrianopel.jpg
sitzende Helevtia
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Briefe nach Smyrna
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Briefe nach Konstantinopel
- Constantinopel (vorher Byzanz und heute Istambul)
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TĂŒrkisches Festland Saloniki
Im Frieden von Bukarest am 10. August 1913 wurden Saloniki (Thessaloniki) und weitere Teile Makedoniens Griechenland zugesprochen
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Quellenverzeichnis
- Der Briefpostverkehr Schweiz Ausland 1459-1907 (Richard SchÀfer) Mai 1995
- Kartenmaterial / Wikipedia.org