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Willkommen bei [Philawiki], Aktuelles zu Wissen was bei Philatelie Sache ist.Philatelie und Internet sind heute stark verbunden. Viele Sammler, von welchen wir nichts wissen, suchen sich Ihre Informationen im Internet zusammen, während die Philatelisten-Vereine immer weniger Mitglieder vorweisen könne und damit dem Verband welchen Sie angehören die Finanzielle Unterstützung die er benötigt um seinen Aufgaben gewachsen sein zu können. In den letzten 20 Jahren habe die Onlineplattformen wie das philawiki, philaworld, Schweizer Online-Spezial-Katalog, verschiedene Briefmarken-Foren, aber auch Verkaufsplattformen wie Ebay, Ricardo und Delcampe, die Funktion der Vereine übernommen. Sie betreuen Ihre Mitglieder teils besser als dies die Vereine je konnten und haben den Vorteil Omnipräsent zu sein. Zeitlich unabhängig kann ich mich im Internet bei verschiedenen Plattformen informieren und es sind mir kaum Grenzen gesetzt. Leider haben es die Vereine, aber auch der Verband verpasst Ihre Internetpräsenz so auszubauen, dass die Mitgliederzahlen hätten erhalten werden können. Denn entgegen der vorgefassten Meinung vieler Vereinspräsidenten, das Briefmarkensammeln sei nicht mehr attraktiv genug, sind die Besucherzahlen auf Onlineplattformen in den letzten Jahren förmlich explodiert. Wir sprechen von rund 10'000 bekannten Sammlern in der Schweiz, die nirgends zentral erfasst sind. Hochgerechnet aufgrund einer Weltweiten Anlayse aus den Auktionshäusern müsste es in der Schweiz rund 40'000 Sammler von Briefmarken geben. Tot ist hier also noch gar nichts. Aber der Sammler hat sich verändert, er sammelt bewusster. Er sammelt selten nach Katalog, sondern der Hype geht oftmals in Richtung geschichtlich hinterlegt. Auch die Zeit der Traditionellen Sammler wird irgendwann wieder aufleben, sobald sich diese intensiver mit der Materie befassen, werden sie vom Katalogsammeln abkommen und zu Spezialsammlern werden, die sich Ihre Kenntnisse selbst über das Internet angeeignet haben. Der Katalog ist sicher eine Stütze, doch mehr kann er nicht bieten. Nicht unterschätzen darf man die Prontmedien, die sich immer noch grosser Beliebtheit erfreuen. Für die Schweizer Philatelie gibt es derzeit folgende Printmedien. Das Philawiki hat selbstverständlich auch einen Twitter Account: twitter/philawiki Ausstellungstermine und Treffpunkte
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Artikel des MonatsDas Porto von 10 Rp. wurde durch eine halbierte 20 Rp. Marke der Ausgabe Sitzende Helvetia gezähnt beglichen. Die Postanweisung No 68 vom 7.8.1862 "zur Ausgabe neuer Frankomarken" untersagte in Artikel 7 die Verwendung halbierter Marken ausschliesslich. Das war auch schon zur Strubel Zeit so, nur weil das Porto von 3 Rp. für Drucksachen nach Italien welches ab Juni 1862 angewendet wurde, nicht durch eine Marke gedeckt werden konnte, musste man eine Ausnahmebewilligung zur Halbierung der 2 Rp. Strubel Marken machen, bis die 3 Rp. Marken der neuen Ausgabe Sitzende Helvetia gezähnt ab 1. Okt.1862 zur Verfügung standen. Die 3 Rappen Marke hatte dann noch Verspätung, was für den Sammler ein Glück war, denn die Ausnahmebewilligung verlängerte sich bis die 3 Rp Marken zur Verfügung standen. Solche Frankaturen mit 1 1/2 2 Rp. Strubel Frankaturen findet man hier [[2]]. Es sind von diesen ca. 50 Stück bekannt, doch nur zwei welche nach dem 1. Okt. 1862 Verwendung fanden. Doch zurück zu den Sitzenden Helvetia gezähnt. Betrachten wir die erhalten gebliebene Briefe [[3]] aus der Zeit der Sitzenden Helvetia gezähnt vom 1.Okt.1862- Sept. 1883, mit halbierten Marken, so ist es erstaunlich, das mehr Stücke mit halbierten Marken bekannt sind, welche nicht beanstandet wurden, als solche die richtigerweise hätten austaxiert werden müssen mit dem Stempel AFFR: INSUFF: um dann mit dem Portosatz für unfrankierte Briefe, hätten taxiert werden sollen. Der hier vorgestellte Brief ist eine solche Frankatur, absolut Vorschriftsmässig behandelt und auch noch in hervorragender Qualität. Ein Ausnahmestück der Extraklasse, welches mal für zwei Jahre einen Abstecher in eine fremde Sammlung machte. Allerdings nicht, ohne dass ich mir ein Rückkaufsrecht habe schriftlich geben lassen. Nun ist der Brief wieder in der Sammlung "philawiki".
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